Synchron-Eiskunstlaufen

Synchron-Eiskunstlaufen

Synchronized Skating – Formationseiskunstlaufen – gibt es in Österreich erst seit wenigen Jahren. In anderen Ländern wie den USA, Kanada oder in Skandinavien wird diese Sportart schon seit den 1950er-Jahren ausgeübt. Synchronized Skating hatte also schon eine deutlich längere Tradition, bevor im Jahr 2000 zum ersten Mal offiziell Weltmeisterschaften ausgetragen wurden.

Temporeiche Formationen

Formationslaufen ist ein Teamsport, der Kunst und sportlicher Höchstleistung auf dem Eis kombiniert. Die Läuferinnen führen gemeinsam spektakuläre und temporeiche Formationen aus, die mit Musik ausdrucksstark inszeniert werden. Es geht darum, verschiedene geometrische Formen – wie etwa Linie, Kreis oder Block – aber auch Durchkreuzungsmanöver und Hebungen präzise zu laufen.

1 Team, 16 Personen

Ein Team, das in der Altersklasse Senioren (ab 15 Jahren) starten möchte, muss aus 16 Personen bestehen. Der Wettbewerb setzt sich – wie auch in den anderen Disziplinen – aus Kurzprogramm und Kür zusammen. 16 Personen in Einklang zu bringen, die nicht nur die technischen Schwierigkeiten des Eiskunstlaufes meistern, sondern auch noch eine perfekte Präsentation zur Musik darbringen können, ist ein hartes Stück Arbeit. Und dieser Teamsport der besonderen Art lockt viele Zuseher in die Halle.

Österreichs Team Sweet Mozart, © GEPA Pictures

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