Zwei Starts, zwei Siege – Olga Mikutina startet perfekt in die Olympia-Saison

Ein Auftakt nach Maß für Österreichs Eiskunstlauf-Elite:
Olga Mikutina zeigt sich zum Start der Olympia-Saison 2025/26 in beeindruckender Form und feiert beim Swiss Ice Skating Open in Lausanne ihren zweiten Sieg innerhalb von zwei Wochen!

Olga Mikutina mit Trainerin Elena Romanova bei der Swiss Ice Skating Open 2025.

Mit 181,28 Punkten setzte sich die 22-jährige Vorarlbergerin souverän gegen Olivia Lisko (FIN) und Léa Serna (FRA)durch. Nach einem starken Kurzprogramm überzeugte Mikutina auch in der Kür mit ausdrucksstarker Choreografie und technisch sauberen Dreifachsprüngen.

„Ich bin sehr zufrieden mit meinen Läufen hier in Lausanne“, sagte Mikutina. „Es ist noch früh in der Saison, aber ich spüre, dass die Arbeit im Sommer Wirkung zeigt.“

Ein starkes Signal auf dem Weg Richtung Milano Cortina 2026!

Izzo/Maierhofer mit Aufholjagd auf Platz vier 

Auch das österreichische Paarlauf-Duo Gabriella Izzo und Luc Maierhofer zeigte in Lausanne Charakterstärke. Nach einem missglückten Kurzprogramm kämpften sich die beiden mit einer starken Kür eindrucksvoll zurück und landeten am Ende auf Rang vier.

Ihre Kür, gespickt mit schwierigen Elementen wie Dreifach-Lutz, Dreifach-Flip und zwei Dreifachwürfen, wurde sogar mit der zweitbesten Kürwertung des gesamten Wettbewerbs belohnt.

„Wir wollten zeigen, dass ein schlechter Tag uns nicht definiert“, sagte Izzo. „Wir haben alles riskiert, jeden Sprung durchgezogen und sind stolz auf unsere Aufholjagd.“

Junge Talente mit persönlichen Bestleistungen 

Das Juniorenpaar Paola Jurisic und Michail Savenkov (beide 18, Salzburg) konnte mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 111,73 Punkten überzeugen und belegte Platz fünf – ein weiterer wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung.

Auch Maksym Petrychenko (18, Wien) glänzte an diesem Wochenende: Beim Golden Bear 2025 in Zagreb sicherte er sich mit einer herausragenden Kür den Gesamtsieg und die Goldmedaille im Junioren-Männerbewerb.

Mit 168,47 Punkten und einem mitreißenden Auftritt setzte sich der Wiener gegen starke Konkurrenz durch – ein weiterer Beweis für das wachsende Potenzial in Österreichs Nachwuchsteams.